Gesunder Boden
Achten wir auf diesen Boden, den alles was wir darauf anbauen kommt uns direkt zu Gute. Wir selber haben die Gesundheit des Bodens voll in der Hand. Wir entscheiden, mit Ausnahmen was über die Luft kommt selber, was und wieviel an Chemie und anderen Stoffen in unseren Garten gelangen.
Unsere Böden stammen aus der Eiszeit und sind ca. 16 000 Jahre alt. Aus ihm nehmen die Pflanzen alles was sie zum Gedeihen benötigen. Idealerweise enthält der Boden 50% Feststoffe, 25% Wasser und 25% Luft. Ein gesunder Boden enthält ca. 5% organische Substanz.
Der Regenwurm ist der wichtigste Bewohner unserer Böden, der durch seine Verdauung ein zuverlässiger und billiger Nährstoffaufbereiter ist. Eine Unzahl von Lebewesen und Mikroorganismen bevölkern unseren Boden.
In einem gesunden, dynamischen Boden leben in den oberen Bodenschichten - man möchte es nicht glauben 1-2 kg/m2 Bodenlebewesen. Je mehr Humus vorhanden ist umso größer ist die Bodenaktivität und umso wohler fühlen sich die Mikroorganismen. In der Folge sind auch die darauf wachsenden Pflanzen gesünder, auch die Tiere und die Menschen welche in dieser gesunden Nahrungskette leben dürfen. Daher müssen wir als „Gartler“ alles tun um die Humusversorgung unserer uns anvertrauten Böden zu sichern, und zu verbessern.
Aktiv können wir dies tun indem wir entweder „mulchen“ also „Gründüngung“ einbringen und vor allem alle Materialien, außer Samen- und Wurzelunkräuter, kompostieren. Der Kompost ist das „Gold des Gärtners“. Wenn auch das Umsetzen des Komposthaufens einiges an Kalorien verbraucht- freuen sie sich darüber. Es erspart eine teure Trainingsstunde in der Kraftkammer. Es tut Ihnen, und ihrem Garten gut.
Kompost enthält alle Nährstoffe welche aus der Pflanze kommen und im Kreislauf dieser wieder zugeführt werden. Ein mit organischem Dünger versorgter Boden hat den von den meisten Pflanzen gewünschtenleicht sauren bis neutralen Bereich. Das ist ein ph Wert von 5,5 – 7 Die Gesamtlänge -des Wurzelsystems“ einer einzigen Pflanze“ kann mehrere Kilometer betragen. (Eine Ausnahme sind die so genannten. Moorbeetpflanzen, die sauren Boden brauchen).
Achten Sie beim Hausbau auf Ihren Boden, er ist Ihr wertvollstes Gut. Der Boden entscheidet Maßgeblich, ob Sie einmal einen schönen Garten haben werden.
Da bei Hausneubauten oftmals brutal mit dem Boden umgegangen wird, soll mit dem Baggerfahrer früh genug auf die Bedeutung des Humusbodens hingewiesen werden, damit dieser nicht brutal zusammengeführt wird sondern fachgerecht abgenommen und deponiert wird.
Später bei der Geländemodellierung achten, dass alles was zusammengefahren und verdichtet ist, wieder gelockert wird.
Streuobstbäume
Vor drei Jahren wurden an der Apfelstraße viele Apfelhochstämme gepflanzt um für die Nachwelt wieder schöne landschaftsprägende Baummajestäten zu erhalten. Damit ein solcher Baum auch einmal majestätisch dasteht, muss er in den ersten 5 –7 Jahren regelmäßig an den Hauptleittrieben ca. um 1/3 eingekürzt werden. Es sind dies der Mittelast und drei Hauptleitäste.
Geschieht dies nicht so werden diese für die Zukunft des Baumes unbedingt notwendigen Hauptäste zu schwach und unter der Fruchtlast einer guten Ernte legen sich die Äste um wie ein Regenschirm.
Alle anderen Äste werden wenn sie zu steil nach oben oder nach innen wachsen weggeschnitten Nach außen stehende Äste werden teilweise um den Ertrag zu verfrühen und um eine schöne breite Krone zu erzielen , wenn diese stark genug sind , knapp über die Waagrechte hinausgebunden. Stehen die drei Hauptleitäste zu steil , dann müssen diese mit einer eingekerbten Holzgabel nach außen gespreizt werden. Dabei muss der Mittelast tatsächlich zentral in der Mitte bleiben.
Ist nun ein solcher Baum wie man oftmals sieht nicht angeschnitten worden, dann muss man in das „alte Holz“ zurückschneiden und meist formieren. Ein gleicher Fehler ist diese Obsthochstämme zu erziehen wie Spindelobstbäume. Auch das sieht grässlich aus.
Im nachfolgenden zeige ich jetzt einige Jahresentwicklungsstadien wie diese aussehen sollen um ihnen , sehr interessierter Leser, ein optisches Signal zu geben wie diese Bäume aussehen sollen.
Erdstrahlen
Erdstrahlen haben auch eine Auswirkung auf Pflanzen. Die meisten sind Strahlenflüchter, sie werden krank wenn sie auf Strahlungspunkten gepflanzt sind.
Es gibt aber auch solche die auf Strahlungspunkten gut gedeihen. Wie die meisten Bachrandpflanzen und der Feuerdorn
Bei einem Waldspaziergang begegnete mir ein Fichtenbaum mit dem Krebsgeschwulst . Ich konnte nicht vorbeigehen ohne mit einer Wünschelrute die Strahlung um diesen Baum muten. X .Immer dasselbe! Eine Wasserader geht vorne an der Krebsstelle vorbei und schräg vorbei führt zusätzlich noch eine Verwerfung. Also eine sogenannte Kreuzung genau unter der Krebsgeschwulst.
Ich sehe jetzt schon einige Leser ungläubig und abschätzig lächeln .Das ist ja naturwissenschaftlich nicht messbar! Meine Antwort ist –wenn man auf diesem Platz schlafen würde - auf Dauer- es würde ganz sicher gesundheitliche Probleme geben.
Unser heutiges Wissen ist vergleichbar mit dem Mittelalter, wo erst Christoph Kolumbus beweisen konnte, dass wider dem damaligen Allgemeinwissen die Erde doch keine Scheibe war und ist.
Prof. Baldur Preimel hat bei einem Seminar einmal gemeint wenn bei einem Lebewesen egal ob Pflanze, Tier oder Mensch die Aura - (Magnetfeld) die uns umgibt und auch messbar und fotografierbar ist, langfristig durch eine Strahlung beeinträchtigt wird, kommt es zu einer Schädigung an dieser Stelle. Es gibt Ausnahmen von dieser Regel wie etwa die Katzen die auf Grund Ihrer eigenen Inklination (Schwingungszahl) sich auf einem verstrahlten Platz wohl fühlen.
Mir werden öfters Bäume gezeigt die gegen jede Logik, ganz schief in die Windrichtung wachsen. Eine Prüfung bestätigt es. Der Baum versucht einer schädigenden Strahlung zu entweichen...
Schiefer Baum
„Warum wächst mein Baum schief und was mache ich falsch?“ Oft reicht ein genaues hinschauen und ein gerade richten. Manchmal aber sind die Ursachen in einer Erdstrahlung zu suchen.
Vielfältig sind die Möglichkeiten, wenn sich ein Baum nicht gerade, himmelwärts entwickelt.
Bei einem frisch gepflanzten Baum ist es ein Muss, dass dieser ordentlich mit einem Pflock verankert wird.
Wird aber ein schon lange gepflanzter Baum immer schiefer, so kann eine schlechte Wurzelbildung oder eine besonders windausgesetzter Standort die Ursache sein.
Bei jüngeren Bäumen kann mit einem langen Holzpflock der Baum gerade verankert werden.
Bei größeren Bäumen kann mit einem Erdanker oder einem nicht morschenden Pflock eine Gegenbefestigung errichtet werden. Mit einem Stahlseil wird nun der schiefe Baum geradegezogen und streng befestigt. Wichtig ist, dass oben am Baum wo das Seil herumgegeben wird eine große Lasche entsteht, damit das Seil nicht in die Rinde wächst.
Für diese Lasche werden oft alte Autoreifen verwendet. Werden diese mit dem Profil zum Stamm gegeben, so hat man für lange Zeit keine Sorgen mit dem Hineinwachsen in das Holz.
Ominös scheint manchmal ein Baum wenn er in die Windrichtung wächst. Ich stelle bei vielen Bäumen fest, dass es sich dabei um eine Erdstrahlung handelt. Der Baum möchte von dieser Gefährdung flüchten und kann dies nur indem er in die Gegenrichtung wäscht.
Im Gegensatz zu Tieren und uns Menschen die wir einen erdstrahlungsfreien Standort aussuchen können, hat der Baum nur die Möglichkeit des Wegwachsens in die Gegenrichtung. Ist beim Baum zusätzlich noch eine Krebswucherung so ist die Strahlung garantiert die Ursache.
Wassergarten
Warum verliert der Teich Wasser?
Verliert ein Folienteich in kurzer Zeit unverhältnismäßig viel Wasser, muss er deshalb nicht undicht sein. In den meisten Fällen ist die fehlerhafte Randausbildung Ursache des Übels. Haben Wasser und Ufer Kontakt miteinander, zieht das Erdreich die Feuchtigkeit aus dem Becken (Dochtwirkung). Nur eine sorgfältig rund um den Teich intakte Kapillarsperre verhindert solche Wasserverluste. Auch Falten in der Folie wirken wie Steigrohre, in denen das Wasser von allein über den Wasserspiegel hinaus aufsteigen kann. Auch plätschernde, sprudelnde Wasser wie Fontänen und Quellsteine können zu massivem Wasserverlust führen.
Damit Algen nicht zur Plage werden
In nahezu jedem neuen Teich treten Algen auf. Das frische Wasser ist meist zu nährstoffreich-, oft zu kalkhaltig, und beide Faktoren begünstigen Algenwachstum. Sie verschwinden, wenn sie die überflüssigen Nährstoffe verbraucht haben. Treten die Einzeller später erneut auf, ist die Ursache wiederum ein Nährstoffüberangebot durch Überdüngung der Wasserpflanzen, den Bodenmulm aus abgestorbenen Pflanzenteilen sowie Futter und Kot bei Fischbesatz. Viel Licht und hohe Temperaturen führen zu Sauerstoffmangel und begünstigen das Wachstum zusätzlich, besonders im Frühjahr.
Vorbeugende Maßnahmen gegen die Vermehrung von Algen: Nährstoffarmes Substrat verwenden, Wasserpflanzen eher nicht oder nur bei Bedarf düngen, Herbstlaub auffangen, abgestorbene Pflanzenteile in kleinen Teichen im Frühjahr entfernen; eventuell den Teich nach einigen Jahren zum Teil vom Bodenmulm befreien. Fischen nur geben, was gefressen wird.
Als natürliche Licht- und Nahrungskonkurrenten werden Schwimm- und Unterwasserpflanzen im Teich eingesetzt. Die Unterwasserpflanzen decken ihren Nährstoffbedarf aus dem Wasser und reichern es mit Sauerstoff an. Schwimmpflanzen beschatten die Oberfläche, verhindern übermäßige Erwärmung. Zur akuten Bekämpfung empfiehlt sich nur regelmäßiges Abfischen der Algen.
Lebende Christbäume
Grundregeln zur Pflege:
Wenn sie sich für einen lebenden Christbaum entschlossen haben sollten sie beachten, dass er wirklich lebt und ihn auch als ein lebendes Wesen behandeln.
Beim Einkauf darauf achten, dass die Topfgröße der Größe des Baumes entspricht. Lassen sie sich nicht vom leichten kleinen Topf beeinflussen. Weiters darf der Baum nicht locker sein im Topf.
Wenn sie ihn in die Wohnung stellen, suchen sie ein etwas kühleres helles Platzerl aus. Den Heizkörper abdrehen, wenn man ihn in die Nähe stellt. Auch vom Kachelofen fernhalten
.
Stellen sie den Topf unbedingt auf einen Untersetzer damit er auch in der Wohnung gut gegossen werden kann. Auch ansprühen mit Wasser einmal am Tag tut ihm gut.
Beim Schmücken darauf achten, dass die Zuckerl und die Schokolade so am Baum befestigt werden, dass beim Herunternehmen nicht die Äste beschädigt werden. Im nächsten Frühling sieht man die Beschädigungen erst so richtig. Vor allem am Wipfel bei den oberen Knospen keine Drahtbefestigungen anbringen, der Wipfel ist sehr sensibel und stirbt leicht ab
.
Einen lebenden Christbaum nicht zu lange in der Wohnung behalten. Wie lange sie ihn drinnen haben hängt von der Wettersituation ab. Bedenken Sie immer die Temperaturunterschiede. Im Zimmer sind + 25°C im Freien hat es – 10 ° C Was glauben sie? Wird dem Baum nicht auch kalt wenn er aus der warmen Stube kommt? Natürlich! Er bekommt auch einen Kälteschock. Daher gewöhnen sie ihn langsam hinaus wenn es sehr kalt ist. Zuerst vielleicht in das Vorhaus, oder in die Garage oder auf die geschützte Terrasse. An einem schönen warmen Tag mit Plustemperaturen kann er aber auch sofort ins Freie gestellt werden.
Am Besten ist es wenn sie den Baum sofort Einpflanzen. Wenn Sie im Herbst schon ein Pflanzloch vorbereitet haben, dieses schön abgedeckt wurde und im Keller eine nicht gefrorene Erde bereitgestellt ist. So ist der Schock am geringsten. Wenn er fertig eingepflanzt ist gehört er auch im Winter eingegossen und ganz super ist es, wenn Sie den Baum auch noch mit Reisig schützen.
Viel Freude mit Ihrem lebenden Weihnachtsbaum!